Wie Du die Gesundheit und das Wohlbefinden deiner Katze fördern kannst
Wie bei uns Menschen, gibt es auch bei unseren Haustieren kleine Dinge, die wir tun können, um die Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern. So können wir sie dabei unterstützen, ein langes und fittes Leben zu führen und sparen uns eventuell auch Tierarztkosten und aufwendige Behandlungen. Im folgenden Blog-Beitrag haben wir euch ein paar Tipps zusammengefasst, wie man die Gesundheit seiner Katze unterstützen kann.
-
Regelmäßige Tierarztbesuche: Es ist wichtig, dass deine Katze regelmäßig vom Tierarzt untersucht wird, um sicherzustellen, dass sie gesund ist. Tierärzte können gesundheitliche Probleme oft schon im Anfangsstadium erkennen, wo uns als Halter noch gar nichts auffällt. Auch eine regelmäßige Blutuntersuchung gibt bereits frühe Signale, wenn etwas nicht passt. Oft kann man dann durch eine Umstellung der Ernährung oder der Haltung schon eine Verbesserung erzielen und vermeidet ernsthafte Probleme. Der Tierarzt kann auch Impfungen verabreichen, welche vor allem bei Freigängerkatzen durchaus sinnvoll sind.
-
Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit deiner Katze. Achte darauf, hochwertiges Katzenfutter zu füttern und gib deiner Katze keine menschlichen Lebensmittel, die für sie schädlich sein könnten. Die Marke ist daher nicht so wichtig. Gutes Katzenfutter erkennst du zum Beispiel an folgenden Merkmalen: Getreidefrei, sehr hoher Fleischanteil, keine Zucker-, Farb- oder Lockstoffe. Bitte beachte: gutes Futter hat seinen Preis. Jedoch ist nicht alles was teuer ist, auch gut!
-
Ausreichend Bewegung: Katzen sind von Natur aus aktive Tiere und brauchen regelmäßige Bewegung, um fit zu bleiben. Spiele mit deiner Katze oder stelle ihr Spielzeug zur Verfügung, damit sie sich austoben kann. Vor allem bei Hauskatzen müssen Anreize zur Bewegung geschaffen werden.
-
Sauberes Wasser: Stelle sicher, dass deine Katze immer Zugang zu frischem Wasser hat. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für die Gesundheit der Nieren und hilft dabei, Harnwegsprobleme zu vermeiden. Nassfutter kann bei Katzen, die nicht gerne trinken, sinnvoll sein.
-
Parasitenschutz: Schütze deine Katze vor Flöhen, Zecken und Würmern, indem du regelmäßig entsprechende Präparate anwendest. Dies hilft nicht nur der Gesundheit deiner Katze, sondern auch der deiner Familie. Trage Spot-ons so auf, dass sie von der Katze nicht abgeschleckt werden können. Vorsicht bei Halsbändern: Vor allem Freigängerkatzen können damit bei ihren Streifzügen an Ästen hängen bleiben und sich so erdrosseln. Leben in deinem Haushalt kleine Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit einem krankheitsbedingt geschwächtem Immunsystem, achte bitte ganz besonders auf eine regelmäßige Entwurmung.
-
Zahnpflege: Die Zahngesundheit ist ein wichtiger Aspekt der Gesundheit deiner Katze. Kontrolliere die Zähne deiner Katze wöchentlich! Lass die Zähne zudem bei jedem Tierarztbesuch auch von deinem Tierarzt anschauen!
-
Stressmanagement: Vermeide stressige Situationen für deine Katze und sorge dafür, dass sie genügend Ruhe- und Rückzugsmöglichkeiten hat. Stress kann sich negativ auf die Gesundheit deiner Katze auswirken. Vor allem wenn viele Gäste ins Haus kommen oder an Silvester braucht deine Katze einen sicheren Rückzugsort. Auch bei der Vergesellschaftung mit anderen Katzen oder Hunden achte auf genügend Raum und Abstand und Ruhezeiten für alle Beteiligte!
Indem du diese Gesundheitstipps befolgst und dich gut um deine Katze kümmerst, kannst du dazu beitragen, dass sie ein gesundes und glückliches Leben führt. Denke daran, dass jede Katze individuelle Bedürfnisse hat – achte also darauf, was für deine Samtpfote am besten funktioniert und frage im Zweifel deinen Tierarzt um Rat!