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Wichtige Katzenkrankheiten im Überblick - Teil 1

Wichtige Katzenkrankheiten im Überblick - Teil 1

Wichtige Katzenkrankheiten im Überblick - Teil 1

In unserem Blog beschäftigen wir uns mit allen möglichen Themen, Rund um die Haltung von Katzen, Hunden und Pferden. Von der Fütterung über die Beschäftigung bis hin zu Krankheiten sprechen wir mit euch über die verschiedenen Themen. Ihr habt ein Wunschthema? Gerne könnt ihr es uns per Mail schicken und wir prüfen, ob wir darüber einen Blog-Beitrag verfassen können. Heute möchten wir uns der Gesundheit unserer Stubentiger bzw ihren wichtigsten Krankheiten, widmen.

Die häufigsten Katzenkrankheiten sind:

Katzenschnupfen 

Katzenschnupfen ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die die oberen Atemwege von Katzen betrifft. Es wird durch verschiedene Viren verursacht, darunter das Feline Herpesvirus (FHV-1) und das Feline Calicivirus (FCV).

Die Symptome des Katzenschnupfens ähneln einer Erkältung beim Menschen und können Niesen, Husten, Nasenausfluss, Augenausfluss, Fieber, Appetitlosigkeit und allgemeine Schwäche umfassen. Die Krankheit kann auch zu Geschwüren im Mund und zu Atemproblemen führen.

Katzenschnupfen kann bei Katzen jeden Alters auftreten, ist jedoch besonders bei jungen Kätzchen und Katzen mit einem geschwächten Immunsystem schwerwiegend. Die Krankheit kann durch direkten Kontakt mit infizierten Katzen, durch Tröpfcheninfektion oder durch kontaminierte Gegenstände übertragen werden.

Die Behandlung des Katzenschnupfens umfasst in der Regel die Verabreichung von antiviralen Medikamenten, Antibiotika zur Behandlung von Sekundärinfektionen und unterstützende Maßnahmen wie Flüssigkeitszufuhr und Fütterung von weichem Futter. Eine gute Hygiene und Impfungen können helfen, das Risiko einer Infektion zu verringern.

Katzenleukämie

Katzenleukämie, auch bekannt als Feline Leukämie-Virus (FeLV), ist eine ansteckende Viruserkrankung, die Katzen betrifft. Es wird durch das Feline Leukämie-Virus verursacht, das das Immunsystem der Katze schwächt und zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen kann.

Das Virus wird hauptsächlich durch direkten Kontakt zwischen infizierten und nicht infizierten Katzen übertragen, insbesondere durch Speichel, Nasensekret, Urin und Kot. Es kann auch von der Mutterkatze auf ihre Kätzchen während der Geburt oder über die Muttermilch übertragen werden.

Die Symptome der Katzenleukämie können vielfältig sein und umfassen Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Fieber, Anämie, Lethargie, Infektionen, Tumore, Zahnfleischentzündungen, Hautprobleme und Fortpflanzungsstörungen. Einige Katzen können jedoch keine offensichtlichen Symptome zeigen und als "stille Träger" des Virus fungieren.

Es gibt keinen spezifischen Heilungsansatz für Katzenleukämie. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Unterstützung des geschwächten Immunsystems der Katze. Es ist wichtig, infizierte Katzen von nicht infizierten Katzen zu trennen, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Die beste Methode, um Katzenleukämie zu verhindern, ist die Impfung. Es wird empfohlen, Katzen im Alter von 9 bis 12 Wochen zu impfen und die Impfung regelmäßig aufzufrischen. Eine gute Hygiene und die Begrenzung des Kontakts mit infizierten Katzen können ebenfalls dazu beitragen, das Risiko einer Infektion zu verringern.

Feline Infektiöse Peritonitis (FIP)

Feline Infektiöse Peritonitis (FIP) ist eine schwere und oft tödliche Viruserkrankung, die bei Katzen auftritt. Sie wird durch das Feline Coronavirus (FCoV) verursacht, das in den meisten Fällen harmlos ist. Bei einigen Katzen mutiert das Virus jedoch und verursacht FIP.

Es gibt zwei Formen von FIP: die feuchte Form und die trockene Form. Bei der feuchten Form sammelt sich Flüssigkeit in den Körperhöhlen der Katze, wie zum Beispiel in der Bauchhöhle oder in der Brusthöhle. Dies kann zu einer Vergrößerung des Bauches oder zu Atemproblemen führen. Bei der trockenen Form bilden sich dagegen entzündliche Läsionen in verschiedenen Organen, was zu Gewichtsverlust, Fieber, Gelbsucht, neurologischen Symptomen und anderen Problemen führen kann.

FIP ist eine komplexe Krankheit und ihre Diagnose kann schwierig sein. Es gibt derzeit keine spezifische Behandlung oder Heilung für FIP. Die Behandlung konzentriert sich daher auf die Linderung der Symptome und die Unterstützung des geschwächten Immunsystems der Katze. In den meisten Fällen ist die Prognose für Katzen mit FIP leider schlecht.

Es ist wichtig zu beachten, dass FIP nicht leicht von anderen Krankheiten zu unterscheiden ist und dass nicht alle Katzen, die mit dem FCoV infiziert sind, zwangsläufig FIP entwickeln. Eine gute Hygiene, die Begrenzung des Kontakts mit infizierten Katzen und die Impfung können dazu beitragen, das Risiko einer FIP-Infektion zu verringern.

Teil 2 mit weiteren Katzenkrankheiten folgt.