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Durchfall beim Hund

Durchfall beim Hund

Durchfall beim Hund

Durchfall beim Hund - ein eher unangenehmes Thema, über das man nicht so gerne spricht, jedoch ein sehr wichtiges, da es neben harmlosen Ursachen auch ein Hinweis auf ernste Erkrankungen sein kann. Zudem ist es meistens eine für alle Beteiligten nervige Angelegenheit, die Hund und Halter um den Schlaf bringen kann und an den Nerven zehrt.

Was sind die Ursachen von Durchfall beim Hund?

Wie schon kurz angesprochen, gibt es verschiedene Ursachen für Durchfall beim Hund, darunter können sein:

  1. Futterumstellung: Eine plötzliche Änderung der Futtersorte oder -marke kann zu Magen-Darm-Problemen führen. 

  2. Futterunverträglichkeit bzw. -allergie: Manche Hunde reagieren empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe im Futter, wie zum Beispiel Getreide oder bestimmte Proteine (Rind, Huhn, Lamm,...).

  3. Infektionen: Bakterien, Viren oder Parasiten können eine Infektion des Magen-Darm-Trakts verursachen und Durchfall hervorrufen.

  4. Stress: Stresssituationen wie Reisen, Umzug oder Veränderungen im Umfeld können zu Durchfall beim Hund führen.

  5. Vergiftung: Der Verzehr von giftigen Substanzen wie Schokolade, giftigen Pflanzen oder Chemikalien kann zu Durchfall führen.

  6. Medikamente: Manche Medikamente können als Nebenwirkung Durchfall verursachen.

  7. Erkrankungen: Es gibt verschiedene Erkrankungen, die Durchfall beim Hund verursachen können, wie zum Beispiel Bauchspeicheldrüsenentzündung, Lebererkrankungen oder Darminfektionen.

Was kann ich tun, wenn mein Hund unter Durchfall leidet?

Das hängt davon ab, was die Ursache des Durchfalls ist. Daher greifen wir an dieser Stelle nochmal die oben genannten Ursachen auf:

Es gibt verschiedene Ursachen für Durchfall beim Hund, darunter:

  1. Futterumstellung: Wurde in den letzten Tagen das Futter umgestellt und es kommt ansonsten keine der oben genannten Ursachen in Frage, dann wurde das Futter zu plötzlich umgestellt und Magen-Darm-Takt des Hundes konnten sich nicht schnell genug auf die neue Nahrung umstellen. Daher sollten Futterumstellungen immer langsam und über mehrere Tage erfolgen. Vor allem eine Umstellung von herkömmlichem Hundefutter auf kaltgepresstes Trockenfutter benötigt bei den meisten Vierbeinern Zeit.

  2. Futterunverträglichkeit: Besteht der Verdacht, dass der Hund z.B. eine bestimmte Fleischsorte nicht verträgt, empfiehlt sich entweder ein Gang zum Tierarzt, der verschiedenen Methoden hat, um einer Unverträglichkeit auf die Schliche zu kommen oder eine Ausschlussdiät. Bei einer Ausschlussdiät wird alles weggelassen, worauf das Tier reagieren könnte (keine Leckerli, Kauartikel, Essensreste...). Es empfiehlt sich als Hauptfutter zum Beispiel die Reinfleisch-Dosen von Lakefields zu füttern, da diese ohne künstliche Vitamine oder weitere Zutaten wie Allergien sind. Nach ca einer Woche pro Sorte sollte man Klarheit haben, ob das Tier auf die jeweilige Sorte reagiert.

  3. Infektionen: Wird eine Infektion als Ursache vermutet (z.B. auch dann, wenn der Hund Kot anderer Tiere gefressen hat oder aus einem öffentlich zugänglichen Napf getrunken hat), ist der Gang zum Tierarzt unumgänglich.

  4. Stress: Hat Stress den Durchfall ausgelöst, sollte die Ursache behoben werden und die Situation sollte so angenehme wir möglich gemacht werden.

  5. Vergiftung: Besteht der Verdacht einer Vergiftung, bitte sofort den Tierarzt aufsuchen!

  6. Medikamente: Beipackzettel lesen und Tierarzt anrufen. Hat der Hund die Medikamente in höherer Dosis gefressen oder sich an Medikamenten für andere Tierarten oder Menschen bedient, umgehend den Tierarzt anrufen oder direkt in eine Klinik fahren!

  7. Erkrankungen: Kann keine der oben genannten Ursachen vorliegen, dann sollte der Tierarzt zu Rate gezogen werden. Ein großes Blutbild gibt weitere Hinweise. Vor allem wenn der Durchfall regelmäßig auftritt, sollte an eine Erkrankung als Ursache gedacht werden.

Generell gilt: Wenn der Durchfall länger als 24 Stunden anhält, von Blut begleitet wird oder begleitende Symptome wie Erbrechen, Appetitlosigkeit oder Fieber auftreten, sollte auf jeden Fall ein Tierarzt aufgesucht werden. Der Tierarzt kann die genaue Ursache feststellen und eine entsprechende Behandlung empfehlen.

Begleitend zum Tierarztbesuch oder auch alternativ bei leichten Ursachen können unsere Magen- und Darm-Präparate von natural feed gegeben werden. Gerne beraten wir Sie auch bei Ausschlussdiäten oder sonstigen Fragen!