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Worauf achte ich bei der Wahl eines Hundetrainers?

Worauf achte ich bei der Wahl eines Hundetrainers?

Worauf achte ich bei der Wahl eines Hundetrainers?

Warst Du auch schonmal in einer Hundeschule, hast einen Hundetrainer zu dir nach Hause kommen lassen oder Du hast mit dem Gedanken gespielt, einen Hundetrainer aufzusuchen weil Du ein Problem mit deinem Liebling hast oder dir einfach eine spannende Beschäftigung mit deinem Hund suchst?

Wir haben uns Gedanken gemacht, was für uns bei der Wahl eines Hundetrainers entscheidend ist und woran wir festmachen, was ein "guter" Hundetrainer ist und welcher "der richtige" ist.

1. Was will ich?

Als erstes solltest Du dir Gedanken darüber machen, was Du willst und erwartest. Wenn Du z.B. "einfach nur" Beschäftigung für deinen Hund suchst, kommen auch Hundesportvereine, Agility-Vereine und ähnliches in Betracht. Auch die örtliche Rettungshundestaffel könnte eventuell eine interessante Adresse sein. Haben Du und dein Hund ein Problem, an dem ihr arbeiten wollt, lohnt es sich auch, entsprechend zu suchen: Nicht alle Hundetrainer haben ein Hundeplatz, andere wiederum machen keine Hausbesuche. 

2. Ausbildung und Erfahrung

Die meisten Hundetrainer schreiben schon auf ihren Homepages, wo und wann sie ihre Ausbildung absolviert haben. Da das Angebot riesig ist, kann es gut sein, dass dir die jeweilige Ausbildung nichts sagt. Die Unterschiede sind jedoch gewaltig - sowohl in der Ausbildungsdauer und damit auch dem vermittelten Wissen, also auch mit der Ausrichtung, wie derjenige arbeitet. Es lohnt sich, hier im Zweifelsfall eine kurze Internetrecherche anzustellen und sich über die jeweilige Richtung/Methodik zu informieren.

3. Weiterbildung

Auch beim Thema Hundetraining gibt es immer wieder neue Erkenntnisse, Forschungsergebnisse und einen neuen Zeitgeist. Dein Trainer ist seit 30 Jahren Hundetrainer? Super, dann hat er bestimmt jede Menge Erfahrung sammeln können. Hat er sich aber auch in der Zeit fortgebildet? Denn das ist mindestens genauso wichtig wie eine gute Ausbildung. 

4. Nicht jeder kann alles können

Was für andere Berufe gilt, gilt natürlich auch für Hundetrainer: Nicht jeder kann alles können. Auch hier gibt es Spezialisierungen und persönliche Vorlieben, die bei der Wahl mit einbezogen werden müssen. Somit kann es durchaus sein, dass dein einer Hund bei Trainer X am besten aufgehoben ist, dein anderer Hund aber besser zu Trainer Y passt. Die einen können gut mit "Problemhunden", die anderen haben einen tollen Draht zu Welpen und Junghunden und auch alleine schon in den verschiedenen Rassen liegen unterschiedliche Herausforderungen. Es lohnt sich daher, genau nachzufragen!

5. Entfernung, Zeiten, Preis

Die Entfernung zur Hundeschule spielt ebenso eine wichtige Rolle, wie die Trainingszeiten. Beides muss zu dir und deinem Leben passen, da Du die Hundeschule sonst nicht regelmäßig besuchen wirst/kannst.

Auch ein Preisvergleich lohnt sich, da die Preise teilweise extrem unterschiedlich sind. In unserer Gegend z.B. reicht die Spanne für den Preis einer Gruppenstunde von 7€ bis 35€ pro Einheit und bei Einzelstunden von 30€ bis über 100€. Nicht immer lässt sich von dem Preis auf die Gruppengröße auf die Qualität schließen. Bei manchen Hundetrainern muss man Abos abschließen, bei anderen eine 10er Karte kaufen und wieder andere rechnen nur die besuchten Einheiten ab.

6. Persönliche Sympathie, Kommunikationsfähigkeit

Hast Du einen Hundetrainer gefunden, der in den oben genannten Punkten zu euch passt, dann ist die nächste Hürde die der persönlichen Sympathie: Habt ihr eine erste Probestunde vereinbart werdet ihr schnell merken, ob ihr auf einer Wellenlänge liegt und mit einander klar kommt. Denn alle Kompetenz und Erfahrung bringt nur etwas, wenn auch eine positive Atmosphäre beim Lernen herrscht und ihr gut mit einander kommunizieren könnt.

7. Positives Training/Empathie

Ein guter Hundetrainer zeigt Empathie und Respekt gegenüber dem Hund und auch seinem Besitzer. Das Verständnis für die Perspektive des Hundes und ein Hineinversetzen in die Situation ermöglicht es, individuelle Bedürfnisse besser zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Dabei muss der Umgang mit dem Tier stets respektvoll und positiv sein. Jegliche Gewalt ist ein Tabu!

8. Trainingsfortschritt

Vor allem wenn an bestimmten Problemen gearbeitet wird, sollte sich spätestens nach ein paar Stunden ein positiver Fortschritt zeigen - vorausgesetzt, du und alle anderen Personen, die mit dem Hund zu tun haben, ziehen an einem Strang und halten sich an die Anweisungen. Bleiben die Erfolge aus, obwohl ihr euch an das Gelernte haltet, dann ist dies ein Anlass, mit dem Trainer nochmals das Gespräch zu suchen. Stellt sich trotzdem keine Lösung ein, dann habt ihr vielleicht nicht den für eure Situation passenden Trainer gefunden.

Kleiner Tipp von uns: Wir finden es sehr wichtig, welche Hunde der Trainer selbst hat und warum und wie er zu ihnen gekommen ist. Denn unserer Erfahrung nach kann man sich zwar in der Theorie fast alles "anlesen" aber besonders wichtig ist, ob der Trainer selbst schon Erfahrungen auf dem Gebiet gemacht hat, das sorgt für weitaus mehr Empathie und Verständnis. Zudem ist es für uns sehr wichtig, die Interaktion des Trainers mit seinen eigenen Tieren zu beobachten und was sie für eine Beziehung zueinander haben und wie der Hund erzogen ist. 

Wir wünschen euch viel Erfolg und viel Spaß mit euren Vierbeinern!