von Abessinier bis Perser - ein kurzer Überblick über verschiedene Katzenrassen Teil 1
Dass es verschiedenen Hunderassen gibt, weiß vermutlich schon jedes Kind. Dass es jedoch auch viele verschiedene Katzenrassen gibt, die sich zum Teil sowohl in der Optik, als auch im Charakter und damit den Anforderungen an ihre Haltung, sehr unterschieden, wissen nur Wenige. Im heutigen Blog-Artikel möchten wir euch einige der bekanntesten Rassen aufzählen und sie kurz und knapp vorstellen.
1. Abessinier: Die Lebhaften
Die Abessinier ist äußerst energiegeladen und liebt es zu spielen. Sie ist neugierig und erkundet gerne ihre Umgebung. Diese intelligenten Katzen benötigen ausreichend geistige und körperliche Anregung, um glücklich und zufrieden zu sein. Sie gehen oft eine enge Bindung mit ihrem Menschen ein und sind sehr sozial
2. Bengalkatze: Die Energiegeladene
Bengalkatzen gehören zu den Hybriden und stammen aus einer Kreuzung zwischen Hauskatze und asiatischer Leopardkatze. Sie haben auffällige gefleckte oder getigerte Fellmuster und große, mandelförmige Augen. Sie sind äußerst aktiv, verspielt und haben oft eine seidige, glänzende Felltextur. Bengalkatzen stellen Ansprüche an ihre Halter und müssen beschäftigt und ausgelastet werden.
3. Britisch Kurzhaar: Die Gelassenen
Die Britisch Kurzhaar ist für ihre ruhige und gelassene Natur bekannt. Diese Rasse ist gutmütig, liebt es zu kuscheln und ist allgemein wenig anfällig für stressbedingte Verhaltensprobleme. Mit ihrem dicken, kurzen Fell ist die Pflege minimal, was sie zu einer großartigen Wahl für Erstbesitzer macht. Durch ihre unkomplizierte Art haben sich die BKH zu einer der beliebtesten Katzenrassen entwickelt und sind mittlerweile weltweit verbreitet.
4. Chartreux (Kartäuser): Die Unkomplizierten
Chartreux-Katzen sind robust, unkompliziert und sehr menschenbezogen. Sie passen sich gut an verschiedene Lebensstile an und sind insgesamt pflegeleicht. Ihr kurzes, dichtes Fell erfordert nur minimale Pflege. Diese unkomplizierte Katzenrasse erinnert vom Verhalten her an einen Hund, da sie ähnliche wie diese gerne ihrem Menschen überall hin folgen, auf ihren Namen hören und auch apportieren lernen können.
5. Maine Coon: Die sanften Riesen
Die Maine Coon ist eine der größten Katzenrassen, aber gleichzeitig auch eine der sanftmütigsten. Eine Main Coon kann durchaus so groß werden wie ein mittelgroßer Hund und ist eine beeindruckende Erscheinung. Diese freundlichen Riesen sind sozial, intelligent und leicht trainierbar. Trotz ihres langen Fells erfordert die Maine Coon nur eine moderate Pflege. Sie haben sich mittlerweile zu einer äußerst beliebten Katzenrasse entwickelt.
6. Perserkatze: Die Ruhigen
Perserkatzen haben ein langes, üppiges Fell, das regelmäßige und intensive Pflege benötigt, da es sonst verfilzt und nur noch eine Schur helfen kann. Sie haben ein rundes Gesicht und eine flache Nase, was sie etwas anfällig für Atemprobleme macht. Perser-Katzen sind bekannt für ihre ruhige Persönlichkeit und kuscheln sich gerne in ein Körbchen, das an einem geschützten Ort steht. Sie genießen den Kontakt und die Streicheleinheiten von ihren Haltern.
