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Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden

Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden

Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden

Die Bauchspeicheldrüsenentzündung, auch als Pankreatitis bekannt, ist eine ernsthafte Erkrankung, die nicht nur Menschen, sondern auch Hunde betreffen kann. Diese Entzündung der Bauchspeicheldrüse kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen und erfordert eine schnelle Diagnose und Behandlung. In diesem Blog-Artikel werden wir uns genauer mit den Ursachen, Symptomen und Folgen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden befassen.

Ursachen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

Die genauen Ursachen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden sind oft schwer zu bestimmen. Es gibt jedoch einige Faktoren, die das Risiko erhöhen können. Dazu gehören eine fettreiche Ernährung, eine genetische Veranlagung, bestimmte Medikamente, Infektionen, Verletzungen oder andere Erkrankungen wie Diabetes mellitus. Jedoch kann eine Pankreatitis auch plötzlich und ohne erkennbaren Grund auftreten.

Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

Die Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden können variieren, aber es gibt einige häufige Anzeichen, auf die man achten sollte. Dazu gehören Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, aufgeblähter Bauch, Fieber, Lethargie, Dehydration und Gewichtsverlust. In einigen Fällen können Hunde auch einen gelblichen Farbton an Haut und Augen entwickeln, was auf eine Gelbsucht hinweisen kann.

Folgen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

Eine unbehandelte oder nicht rechtzeitig behandelte Bauchspeicheldrüsenentzündung kann schwerwiegende Folgen für die Gesundheit des Hundes haben.

Schädigung der Bauchspeicheldrüse: Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung kann zu einer Schädigung des Gewebes der Bauchspeicheldrüse führen. Dies kann die normale Funktion der Drüse beeinträchtigen und zu einer gestörten Produktion von Verdauungsenzymen führen. Dadurch kann der Hund Schwierigkeiten haben, Nahrung richtig zu verdauen und wichtige Nährstoffe aufzunehmen.

Verdauungsprobleme: Die gestörte Produktion von Verdauungsenzymen kann zu Verdauungsproblemen führen. Der Hund kann anhaltenden Durchfall, Erbrechen und Appetitlosigkeit entwickeln. Dadurch kann es zu Gewichtsverlust und Mangelernährung kommen. Die Verdauungsprobleme können auch zu Bauchschmerzen und einem aufgeblähten Bauch führen.

Diabetes mellitus: Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung kann das Risiko für die Entwicklung von Diabetes mellitus erhöhen. Die Entzündung kann die Insulinproduktion beeinträchtigen und zu einem Ungleichgewicht im Blutzuckerspiegel führen. Dies kann zu Symptomen wie übermäßigem Durst, vermehrtem Wasserlassen, Gewichtsverlust und allgemeiner Schwäche führen.

Infektionen: In einigen Fällen kann eine Bauchspeicheldrüsenentzündung zu Infektionen führen. Die Entzündung schwächt das Immunsystem des Hundes und macht ihn anfälliger für andere Krankheiten.

Die Fütterung

Bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung ist eine angepasste Fütterung von großer Bedeutung, um den Heilungsprozess zu unterstützen und weitere Komplikationen zu vermeiden.

Diät mit niedrigem Fettgehalt: Eine fettarme Ernährung ist entscheidend, da Fett die Produktion von Verdauungsenzymen stimuliert und die Bauchspeicheldrüse belasten kann. Wähle daher spezielle Diätfuttermittel die für Hunde mit Pankreatitis entwickelt wurden oder Futtermittel mit einem geringen Fettgehalt.

Kleine, häufige Mahlzeiten: Statt einer oder zwei großen Mahlzeiten pro Tag solltest Du deinem Hund mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt anbieten. Dies entlastet die Bauchspeicheldrüse und erleichtert die Verdauung.

Leicht verdauliche Nahrung: Entscheide dich für leicht verdauliche Nahrungsmittel wie gekochtes Hühnchen oder Truthahn ohne Haut, mageres Rindfleisch oder gekochten (fettarmen!) Fisch. Vermeide faserreiche Lebensmittel wie rohes Gemüse oder Vollkornprodukte, da diese die Verdauung zusätzlich belasten können. Beachte dabei immer den Fettgehalt des Futters!

Schonende Zubereitung: Koche das Futter für deinen Hund, um es leichter verdaulich zu machen. Vermeide dabei die Zugabe von Gewürzen, Salz oder Öl. Gekochtes Fleisch sollte gut durchgegart sein, um mögliche Bakterien abzutöten und die Infektionsgefahr zu verringern.

Wasserzufuhr: Stelle sicher, dass dein Hund immer Zugang zu frischem Wasser hat. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um Dehydration zu vermeiden, die bei Pankreatitis auftreten kann.